Mein Weg zum Eishockey

Da war ich nun in der sogenannten Scheune. Als bekennender Fan der Rockband "Scorpions", musste ich mir doch mal anschauen, für was für ein Blödsinn die Jungs ihren Namen hergeben.

Also stand ich am 17. Februar 1997 das erste mal im Mellendorfer Ice House um ein Spiel der Wedemark Scorpions gegen die Wild Wings aus Schwenningen zu verfolgen. Und ich war begeistert. Die Stimmung war cool. Das Spiel war schnell und es passierte immer etwas. Es war einfach immer was los.

Nach dem ersten Drittel führten die Scorpions mit 2:0. Nach dem 2. Drittel bereits mit 4:0. Und als im 3. Drittel dann das fünfte Tor nachgelegt wurde, konnte ja nicht mehr viel anbrennen. Dachte ich zumindest.

Aber wie das so ist im Eishockey, da zählt ein solcher Vorsprung manchmal nix. Und früher noch weniger als heute. Denn noch im letzten Drittel haben es die Wild Wings hinbekommen, 5 Treffer zu erzielen und noch auszugleichen.

Also musste das Spiel in die Verlängerung. Und dort schafften die Wedemärker das 6:5 so dass doch noch ein Sieg bei meinem ersten Eishockeyspiel heraussprang.

Ein schönes Erlebnis war es gewesen und seit dem hat mich der Eishockeyvirus erfasst (auch wenn es in dieser Spielzeit aufgrund der schlechten Verkehrsanbindung nach Mellendorf und dem nicht vorhandenen Führerschein das einzige Spiel gewesen war).

 

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